Liebe
Freundinnen und Freunde der Literatur!
Es geht weiter mit Lesung und Musik!
(Eintritt frei, gegen Spende)
Autorinnen und Autoren, Dichtern, Singer/Songwriter,
Rapper und Poetry Slammerinnen präsentieren ihre Texte im
Restaurant der W
3, Nernstweg 32
Beginn ist 20.00
Uhr
Montag, 24.
Februar
Lesung und Musik
mit
Farhad Showghi und Anna Vishnevska
Farhad Showghi stellt sein neues Buch vor.
„Wie aus großer Entfernung schauen die Dinge, die Fenster, Türen, Schuhe ,
Füße, auch die Bäume, Wolken und Landschaften aus Farhad Showhgis Gedichten auf
ihre Betrachter und Leser zurück. So fern sind sie, dass sie uns fremd werden,
und so fremd, dass wir sie mit neuen Augen sehen können.“ (Klappentext von „Die
große Entfernung) Farhad Showghis Gedichte und Texte sind zwischen Prosa und
Poesie schwebende Gebilde. 1961 in Prag geboren, verbrachte er seine Jugend in
Deutschland und im Iran. Er arbeitet in Hamburg als Psychiater, Autor und
Übersetzer. Seine beiden Werke „Ende des Stadtplans“ und „Die große Entfernung“
sind bei Urs Engeler Editor erschienen. Farhad Showghi hat zahlreiche Preise,
auch als Übersetzer erhalten, 2003 erhielt er den 3-sat-Preis.
Mehr Informationen: www.engeler.de/showghi.html
Anna Vishnevska singt Lieder russischer Liedermacher
Etwas ganz Besonderes: Anna Vishnevska, Interpretin der Lieder russischer
Liedermacher, russischer und jüdischer Liedkunst. Sie begleitet sich dazu selbst
an der Gitarre.
Es gibt eine lange Tradition russischer Liedermacher; ein Merkmal, das
diesen Liedern über all die Jahre hinweg stets eigen war: Die besondere
Wertschätzung des Textes und die liebevolle Hervorhebung der Worte durch Musik
und Intonation. Anna Vishnevska, geboren in der Ukraine, lebt seit 1993 in
Deutschland. Seit 2010 studiert sie Gesang an der Alfred Schnittke Akademie
International in Hamburg, in der Klasse von Holger Lampson. Schon mit sechs
Jahren sang sie im Kinderchor, es folgten Jugend-und Kammerchöre, Gesangsausbildung
an der Bayrischen Singakademie. Sie tritt auf mit dem Kammerchor Viva Voce,
München, als Solokünstlerin mit geistlichen und weltlichen Programmen. Bei der
altonale 2012 war sie mit der Improvisationsperformance „Primadonna“ zu sehen
und zu hören.
Wir freuen uns auf einen schönen und spannenden Abend.
Marita Lamparter und Anna Hölscher